Kolloidales Silber
Stichworte
Natürliches Antibiotikum
Bakterielle Entzündungen
Virusinfektionen
Pilze, äußerlich und innerlich
Immunsystem
Wunden, auch chronische
Verschiedenste Hautprobleme: Schuppenflechte, Neurodermitis, Akne, Herpes
Silberpulver wurde bereits vor über 2000 Jahren von den Römern zur Wundheilung und als Antibiotikum verwendet. Alexander der Große transportierte auf seinen langen Kriegszügen Wasser in Silbergefäßen. Und unsere Urgroßmütter legten eine Silbermünze in die Milch, um diese länger haltbar zu machen.
Schon damals war bekannt, dass man mit Silber Lebensmittel länger frisch halten kann. Weil Silber Keime unschädlich macht.
Mit der Entdeckung des Penicillins und dem Siegeszug der chemischen Antibiotika geriet die keimhemmende Wirkung von Silber in Vergessenheit. Erst seit Bakterien vermehrt Resistenzen gegen Antibiotika entwickeln, besinnt man sich wieder auf den Einsatz von kolloidalem Silber.
Vorteile gegenüber chemischen Antibiotika
Silberteilchen dringen in Bakterien und Viren ein und schädigen deren Hülle und DNS. Die Krankheitserreger können sich nicht mehr vermehren und sterben ab.Während ein chemisches Antibiotikum gegen maximal sieben verschiedene Bakterien wirkt, ist kolloidales Silber gegen ca. 650 verschiedene Erreger aktiv – Bakterien, Viren und Pilze. Ob Sie bakterielle Krankheiten, Virusinfektionen, Herpes oder lästigen Fußpilz bekämpfen möchten: Die Breitbandwirkung von kolloidalem Silber ist sagenhaft.
Dazu kommt: Aerobe Bakterien können keine Resistenzen entwickeln, denn die Silberteilchen machen ein Enzym unschädlich, das von aeroben Bakterien zur Sauerstoffverwertung gebraucht wird. Egal wie sie mutieren mögen, die aeroben Bakterien brauchen immer Sauerstoff.
Kolloidales Silber verträgt sich mit allen Medikamenten und Homöopathika.
Dies sind unschätzbare Vorteile des natürlichen Antibiotikums Kolloidales Silber gegenüber chemischen Antibiotika.
Über den „Keim-Killer“ schrieb die Apotheken-Umschau in ihrer Ausgabe September 2005:
„Das Edelmetall hält Keime in Schach und kann so das Risiko von Infektionen senken.“
Weil Silber gegen Keime wirkt, verwenden beispielsweise Ärzte silberhaltige Katheter und andere Werkzeuge: So lässt sich das Risiko gefährlicher Infektionen minimieren. Silberhaltige Verbände unterstützen die Behandlung schlecht heilender chronischer Wunden. Auch bei der Versorgung Brandverletzter kommen sie zum Einsatz.
In Flugzeugen und Raketen sind die Wassertanks versilbert. Kühlschränke sind mit Silber beschichtet, und Sportkleidung ist innen versilbert.
Entzündungen
Bei der oralen Einnahme werden die Silberteilchen über die Mundschleimhaut aufgenommen und können sich im ganzen Körper verteilen. Deshalb ist kolloidales Silber eines der wichtigsten Mittel bei allen Arten von bakteriellen Entzündungen – von den Organen über die Gelenke und Gefäße bis zu Haut und Zähnen. Die Einsatzmöglichkeiten sind schier unbegrenzt.
Da die Silberteilchen so klein sind, wird der Großteil nach ein bis zwei Wochen wieder ausgeschieden.
Kolloidales Silber wird bei Augenentzündung einfach in die Augen geträufelt. Bei Neben- oder Stirnhöhlenentzündungen kann man es auch in die Nase sprühen.
Immunsystem
Kolloidales Silber kann auch vorbeugend eingenommen werden, z. B. in Grippezeiten, um der Ausbreitung von Viren frühzeitig entgegenzuwirken.
Indem kolloidales Silber Krankheitserreger verdrängt, unterstützt es die Leukozyten (weißen Blutkörperchen), Monozyten, Lymphozyten und Thrombozyten bei ihrer Arbeit.
Kolloidales Silber und Silberöl auf die Haut
Die Anwendungsgebiete sind vielfältig. Entzündliche Hautkrankheiten wie Psoriasis (Schuppenflechte), Akne und Neurodermitis; Fußpilz und andere Hautpilze; Brand-, Schnitt- und Schürfwunden. Die betroffenen Stellen werden einfach mehrmals täglich mit dem Silberkolloid besprüht. Wenn die Haut trocken und entzündet ist, kann man sie auch mit Silberöl einreiben.
Neurodermitis-Patienten profitieren: Weniger Reizungen, weniger Jucken, Schwellungen und Rötungen gehen zurück, ebenso nässende Stellen.
Diabetiker können das Risiko schlecht heilender Wunden verringern, so schreibt die Apotheken Umschau.
Auch die vaginale und rektale Anwendung ist möglich – z. B. bei Pilzbefall, Geschlechtskrankheiten oder Hämorrhoiden.
Frauen berichten, dass die vaginale Anwendung eines in Silber getränkten Tampons bei Scheidenpilzen, Bakterienbefall und Blasenentzündungen erhebliche Erleichterung brachte. Auch im Labor konnten die Bakterien nach der Silberbehandlung nicht mehr nachgewiesen werden.
Bei jeder äußeren Anwendung (auch Auge) empfiehlt sich die gleichzeitige orale Einnahme.
Nebenwirkungen?
Kolloidales Silber ist meist sehr gut verträglich. Es gibt keine Hinweise auf unerwünschte Nebenwirkungen durch Anwendung von Silberkolloid, weder bei Tieren noch bei Menschen.
Silber schafft durch seinen pH-Wert von 14 ein basisches Milieu, das einerseits schädliche Bakterien, Viren und Pilze verdrängt, andererseits nützlichen Bakterien mehr Raum gibt, um sich zu vermehren. Deshalb schädigt Silber nicht die Darmflora und ihre nützlichen Bakterien.
Da Silber das Milieu in die gewünschte basische Richtung bringt, kann man es auch zur Regulation des Säure-Basen-Haushaltes einsetzen.
Man kann den pH-Wert im Kolloid übrigens nicht mit Lakmus-Streifen messen, sondern nur mit einer speziellen pH-Messsonde.
Die einzige negative Nebenwirkung von Silber ist die Argyrie, eine Graufärbung der Haut. Sie ist in sehr seltenen Fällen aufgetreten, wenn Anwender über lange Zeit hochdosiertes Silber eingenommen haben, z. B. in Form von Silbernitrat.
Es ist unbedingt auf die Qualität des Silberkolloids zu achten: Zu große Silberpartikel können sich im Körper ablagern. Diese entstehen meist, wenn das kolloidale Silber mit billigen Silbergeneratoren hergestellt wird, bei denen die Elektrolyse die Partikelgröße nicht begrenzt.
Tiere und Pflanzen
Kolloidales Silber wirkt natürlich nicht nur beim Menschen, sondern genauso auch bei Tieren. Es ist angebracht, wenn das Haustier unter einer viralen oder bakteriellen Erkrankung, einem Pilz- oder Parasitenbefall leidet. Da es neutral schmeckt, wird es von den Tieren problemlos angenommen.
Pflanzen werden kräftiger und entwickeln mehr Abwehrkräfte gegen Pilz-krankheiten und Parasitenbefall. Man gibt das kolloidale Silber ins Gießwasser und besprüht die Blätter. Blumen in der Vase bleiben länger frisch, wenn man dem Wasser ein wenig kolloidales Silber beimengt.
Selbst Sickergruben, Klärwasser, umgekippte Teiche, Aquarien und Swimmingpools lassen sich mit Silber von Bakterien befreien, sodass das natürliche Gleichgewicht wieder hergestellt wird.
Kolloidales Silber kann angewendet werden bei
Bakterienbefall
Virusinfektionen (auch vorbeugend)
Pilzbefall, z. B. Fußpilz
Akuten und chronischen Wunden, auch offenen Beinen, Schnitt-, Brand- oder Schürfwunden
Hautproblemen wie Neurodermitis, Schuppenflechte, Akne, Herpes
Zur Ausleitung von Quecksilber (Silber ist Antagonist von Quecksilber)
Rheuma
Chronischem Husten, Asthma, Bronchitis
Neben- und Stirnhöhlenentzündung
Fieber und Erkältungskrankheiten
Zahnfleischentzündungen und Mundgeruch
Entzündungen innerer Organe, auch des Darms
Augenentzündungen
Als Desinfektionsmittel im Haushalt
Für Tiere und Pflanzen
Studien
Studien finden Sie, wenn Sie unter „kolloidales Silberstudien“ im Internet suchen. Dabei wird deutlich: Silber zeigt hervorragende Ergebnisse bei den verschiedensten Gesundheitsproblemen.
„Es ist an der Zeit, kolloidales Silber nicht nur als sicherste, sondern auch als wirksamste Medizin der Welt anzuerkennen.“ (Perceptions Magazine)
Von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food & Drug Administration) wird kolloidales Silber als Naturheilmittel anerkannt.