Kolloidales Silizium
Stichworte
Baustoff für Knochen, Knorpel, Bindegewebe, Haut, Haare und Nägel
Elastische Sehnen & Bänder
Gesunde Haut
Stabiles Bindegewebe, Cellulite
Schöne Haare
Zellatmung
Anti-aging
Elastizität und Stabilität von Gefäßen
Immunsystem
Entzündungen
Aluminium ausleiten (Alzheimer)
Silizium ist ein essentielles, also lebenswichtiges Spurenelement. In der Natur kommt es isoliert nicht vor, sondern nur gebunden an Sauerstoff – in Form von Kieselsäure. Kieselsäure war die einzige bekannte Form der Siliziumaufnahme, bis das kolloidale Silizium entwickelt wurde.
Der menschliche Körper enthält ca. 7 g Silizium. 50 mg muss man täglich zuführen. Die Aufnahme von Kieselsäure durch die Nahrung ist wegen der relativ großen Moleküle mit großem Energieaufwand für den Körper verbunden. Er schafft über den Stoffwechsel nur eine Resorptionsquote von maximal fünf Prozent.
Kolloidales Silizium mit seinen ca. 10.000 mal kleineren Partikeln kann dagegen fast hundertprozentig vom Organismus verwertet werden.
Baustoff für das Körpergerüst
Silizium begünstigt die Bildung der Bindegewebsfasern Kollagen und Elastin. Dadurch fördert es die Elastizität und Festigkeit des Bindegewebes und der Gefäßwände sowie die Matrix und Mineralisierung der Knochen (Kalziumeinbau). Es dient dem Aufbau und der Festigkeit des Knorpels in den Gelenken. Auch Sehnen und Bänder bleiben elastisch.
Das Spurenelement ist außerdem zentraler Aufbaustoff für Haut, Haare und Nägel und sorgt für Spannkraft.
Haut
Die Haut ist mit 1,8 m² das größte menschliche Organ. Beim Aufbau einer stabilen Hautstruktur kommt Silizium eine besondere Bedeutung zu, denn es geht mit Proteinen wirksame Querverbindungen ein – zusätzlich zur Kollagenbildung.
So füllt Silizium Fältchen im Gesicht und strafft Hals und Dekolleté. Deshalb nennt man Silizium das Kolloid der Schönheit.
Bei entzündlichen Hautkrankheiten wie Akne, Psoriasis und Neurodermitis kann man das Silizium zusätzlich als kolloidales Siliziumöl erfolgreich einsetzen. Vor allem zusammen mit kolloidalem Zinköl und Silberöl wurden sehr gute Ergebnisse erzielt.
Haare
Wenn das Haar glänzt, strahlt der Mensch. Haare haben Signalwirkung für Schönheit und Gesundheit. Ob rot, blond, schwarz, braun oder grau – Menschen mit gesunden Haaren fallen positiv auf. Kolloidales Silizium kann die Haare von innen her kräftigen.
Die Haare sind nicht nur ein Gradmesser für äußere, sondern auch für innere Gesundheit. Bei einer Haaranalyse können u. a. Mängel an Mineralien und Spurenelementen festgestellt werden.
Bindegewebe, Cellulite
Eines der besten Mittel, um die Festigkeit des Bindegewebes zu verbessern, ist neben gesunder, fettarmer Ernährung und Bewegung/Sport das kolloidale Silizium. Es sorgt für Stabilität im Bindegewebe.
Mediziner raten deshalb Patienten, die ein Mittel gegen ihre Cellulite suchen, zur regelmäßigen Einnahme von Silizium. Auch Krampfadern können durch festeres Gewebe verhindert werden (am besten kombinieren mit Schwefel und B-Vitaminen). Dabei können zunächst Schmerzen auftreten, wenn die Gefäße durch das fester gewordene Bindegewebe zusammengedrückt werden.
Zellatmung
Die Zellatmung ist ein zentraler Stoffwechselvorgang. Die Zellen gewinnen Energie durch die Oxidation organischer Stoffe, zum Beispiel die Umwandlung von Sauerstoff und Glucose zu Kohlendioxid und Wasser (kalte Verbrennung).
Silizium aktiviert also den Zellstoffwechsel und fördert damit die Fähigkeit der Zellen zur Teilung, d. h. zu neuem Wachstum.
Die Zellatmung wird durch Siliziummangel mit zunehmendem Alter vermindert, der Organismus hat also weniger Energie. Es entsteht eine Kaskade von Alterungs- und Abbauvorgängen, die sich immer mehr beschleunigt, denn die Zellen nehmen Silizium über die Zellatmung auf. Eine reduzierte Zellatmung bedeutet: Noch weniger Silizium in den Zellen.
Anti-Aging
Dieser Teufelskreis kann durch die regelmäßige Anwendung von kolloidalem Silizium durchbrochen, Alterungs- und Verschleißerscheinungen gemindert und verzögert werden.
Dazu kommt: Fehlt Silizium für die lebensnotwendige Zellatmung, holt es sich der Körper aus Bindegewebe, Knochen und Haut – das Körpergerüst wird schwach. Steht dagegen ausreichend Silizium zur Verfügung, kann es für die Zellatmung und für den Aufbau der Körperstruktur eingesetzt werden.
Silizium hat großen Anteil an unserem Aussehen und unserer Schönheit. Haut, Haare, Nägel und Bindegewebe benötigen Silizium, um gesund und stabil zu bleiben. Im Lauf des Lebens baut sich immer mehr Bindegewebe und Silizium im Körper ab.
Silizium spielt eine wichtige Rolle bei der Aufgabe, Wasser zu binden. Deshalb trocknen Menschen mit zunehmendem Alter auch optisch aus. Im Gegensatz zum prallen, elastischen Babykörper wird der Körper des alternden Menschen zunehmend schrumpeliger, der Körper schrumpft, die Haut erschlafft und wird faltig. Mit dem Bindegewebe wird die Hautpolsterung zurückgebildet, die Haare werden dünn und schütter.
Das Spurenelement hält Arterien und Venen fest und elastisch, was sich wiederum positiv auf den Blutdruck auswirkt.
Immunsystem
Das Immunsystem ist die entscheidende Schutzfunktion unseres Körpers. Silizium stärkt das Abwehrsystem und mobilisiert die Verteidigungskräfte des Körpers gegen Eindringlinge und Mikroorganismen wie Viren, Bakterien und Pilze.
So wird Silizium auch erfolgreich in der Therapie von Zahnherden eingesetzt: Neben seiner antibakteriellen Wirkung verbessert es auch den Wiederaufbau des Kieferknochens, wenn die Knochenmasse bereits durch Bakterien angefressen und reduziert wurde.
Da Entzündungen oft durch Bakterien verursacht werden, wirkt Silizium so auch entzündungshemmend. Vor allem bei entzündeten Gelenken und eitrigen Entzündungen. Werden diese nicht bekämpft, können sich langfristig Verhärtungen, Fisteln, Abszesse oder Geschwüre entwickeln.
Aluminium ausleiten
Wir nehmen Aluminium mit der Nahrung, dem Wasser und z. B. Impfstoffen auf. Auch aus altem Kochgeschirr und Alu-Espressokannen kann sich Aluminium lösen.
Der Körper kann das Aluminium oft nicht vollständig ausleiten, daher kann es sich im Gewebe, in Organen und sogar im Gehirn ablagern. Aluminium-Ablagerungen im Gehirn stehen im Verdacht, das Alzheimer-Risiko zu erhöhen (gilt nicht für kolloidales Aluminium).
Silizium als Antagonist von Aluminium kann vor Aluminium-Ablagerungen schützen und sogar bestehende Depots ausleiten. Es eignet sich also indirekt auch für die Behandlung und die Vorbeugung von Alzheimer.
Siliziummangel kann folgende Beschwerden verursachen
Energiemangel
Schwaches Immunsystem
Brüchige Nägel
Trockenes, strohiges oder dünnes Haar
Trockene, faltige Haut
Schnelle Hautalterung
Hauterkrankungen wie Akne, Schuppenflechte oder Neurodermitis
Schwaches Bindegewebe
Cellulite
Osteoporose, Arthrose
Degenerierte Gelenke
Eitrige Entzündungen
Ein lang anhaltender Siliziummangel kann sich im ganzen Körper auswirken: In den Gefäßen (Verkalkung der Arterien), in den Geweben (Schwächung des Bindegewebes) und in den Organen, deren Funktion und Elastizität beeinträchtigt werden.
Französische Forscher fanden in arteriosklerotisch belasteten (verkalkten) Gefäßen vierzehnmal weniger Silizium als in gesunden!