Kolloidales Vanadium
Stichworte
Diabetes
Stoffwechsel
Wachstum
Knochen
Unfruchtbarkeit
Bitte beachten Sie: Kolloidales Vanadium hat nicht die negativen Wirkungen des Schwermetalls Vanadium.
Vanadium zählt zu den essentiellen Spurenelementen. Im menschlichen Körper kommt es nur in sehr geringen Mengen vor.
Vanadium wird für Knochen, Zähne und den Schilddrüsen-Stoffwechsel benötigt. Hohe Konzentrationen finden sich vor allem in der Leber, den Nieren, in den Knochen sowie in der Milz. Weitere Anteile lassen sich in Gebärmutter, Eierstöcken, im Serum sowie in Muttermilch und Haaren nachweisen. Über die Nahrung nimmt der Mensch etwa 15 bis 30 Mikrogramm (µg) Vanadium pro Tag auf.
Diabetes
Es konnte beobachtet werden, dass Vanadium eine blutzuckersenkende Wirkung hat. In der Tiermedizin wurde nachgewiesen, dass durch die regelmäßige Gabe von Vanadium und Chrom über einen längeren Zeitraum Diabetes oftmals erfolgreich behandelt werden konnte.
Im Jahr 1985 berichtete die Fachzeitschrift Science, dass Vanadium eine stabilisierende Wirkung bei Diabetes mellitus hat.
Darüber hinaus wird vermutet, dass Vanadium durch die Hemmung oder Aktivierung von Enzymen auch andere Stoffwechselprozesse positiv beeinflussen kann.
Zudem hat Vanadium einen positiven Effekt auf das Wachstum. Bei der Knochenbildung und Knochenmineralisierung zeigt Vanadium eine unterstützende Wirkung.
Ein Mangel an Vanadium kann führen zu
Stoffwechselstörungen
Wachstumsstörungen
Demineralisierung der Knochen
Unfruchtbarkeit
Anwendungsempfehlung
3–4 Mal täglich etwa 20 ml, am besten nüchtern oder mit etwas Abstand zu Mahlzeiten
Die Flüssigkeit kurz im Mund behalten, bevor sie geschluckt wird – so kann ein Teil bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen werden
Nicht mit Metall in Kontakt bringen (kein Metalllöffel oder Metallgefäß), da dies die kolloidale Struktur beeinträchtigen kann. Verwenden Sie stattdessen Plastik, Glas oder Holz
Die Kolloide können bei Bedarf auch äußerlich angewendet werden, z. B. auf Haut, Schleimhäuten oder als Umschlag