Kolloidales Zinn
Stichworte
Magensäure
Nervensystem
Stoffwechsel
Wachstums- und Entwicklungsstörungen
Nieren, Nebennieren
Gehör
Bitte beachten Sie: Kolloidales Zinn hat NICHT die schädlichen Wirkungen des Schwermetalls Zinn und seiner verschiedenen Verbindungen.
Zinn kommt in sehr geringen Mengen im menschlichen Körper vor, und zwar in reiner, anorganischer und ungiftiger Form (Kolloid). Hauptsächlich befindet es sich in Leber, Lunge und Magen-Darm-Trakt.
Magensäure
Zinn ist an der Salzsäureproduktion im Magen in Verbindung mit dem Gewebshormon Gastrin beteiligt. Gastrin reguliert einerseits die Absonderung der Magensäure und regt andererseits die Hauptzellen des Magens zur Produktion von Pepsin an, das Proteine spaltet.
Ab dem Alter von 40 Jahren ist ein Mangel der Magensäure ein zunehmendes Problem. Er äußert sich übrigens mit denselben Symptomen wie ein Magensäure-Überschuss: Sodbrennen, saures Aufstoßen (Reflux), Schmerzen im Brustbereich.
Nervensystem
Kolloidales Zinn harmonisiert das Nervensystem. Es kann helfen, Gefühle auszudrücken und in Worte zu fassen. Wenn man Emotionen nicht verbal ausdrücken kann, kann es zu Stottern oder sogar chronischem Asthma und Bronchitis kommen.
Kolloidales Zinn kann Wohlbefinden und gute Stimmung fördern. Es kann bei Erschöpfung und Schlaflosigkeit helfen.
Zinn ist ein künstlerisches Element, fördert Begeisterung, Toleranz, Freundlichkeit und Leichtigkeit.
Stoffwechsel
Studien haben ergeben, dass Zinn bei vielen Stoffwechselprozessen mitwirkt: Hormonhaushalt, Proteinstoffwechsel und Zellatmung (Oxidation). Durch die bessere Zellatmung hat man mehr Energie.
Zinnmangel
Zinnmangel kann Ursache von Wachstums- und Entwicklungsstörungen bei Kindern sein.
Es können sich Störungen der Nieren- und Nebennierenfunktion zeigen.
Die Nebennieren erzeugen Adrenalin, das wir für Leistung und Durchhaltevermögen benötigen. Kolloidales Zinn kann also z. B. bei Symptomen von Burnout helfen.
Als weitere mögliche Symptome eines Zinnmangels werden Haarausfall und Hörverlust genannt.
Anwendungsempfehlung
3–4 Mal täglich etwa 20 ml, am besten nüchtern oder mit etwas Abstand zu Mahlzeiten
Die Flüssigkeit kurz im Mund behalten, bevor sie geschluckt wird – so kann ein Teil bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen werden
Nicht mit Metall in Kontakt bringen (kein Metalllöffel oder Metallgefäß), da dies die kolloidale Struktur beeinträchtigen kann. Verwenden Sie stattdessen Plastik, Glas oder Holz
Die Kolloide können bei Bedarf auch äußerlich angewendet werden, z. B. auf Haut, Schleimhäuten oder als Umschlag